Repro...was?
Viele Frauen und Männer, Transsexuelle, Homosexuelle oder Transgenders können ihre reproduktiven Rechte nicht wahrnehmen. In internationalen Debatten wird das Recht auf Gesundheit meist auf eine bessere Versorgung reduziert. Dabei sind die Ursachen von Rechtsverletzungen Komplex: Soziale Normen, religiöse Vorstellungen oder moralische Wertungen stehen einer Verwirklichung reproduktiver und sexueller Gesundheit im Weg wie eine ungleiche sozial-ökonomische und Politische Machtverteilung.
In vier Modulen behandelt "Repro...was?" geschlechterspezifische Voraussetzung für Gesundheit, welche sexuellen und reproduktiven Rechte es gibt und in welcher Form diese verletzt werden. Weiter werden die Ursachen, von Diskriminierung und Missachtung sexueller Rechte behandelt, sowie der Verlauf sozialer Bewegungen die für diese Rechte kämpften und für welche sie noch immer kämpfen. Zu guter letzt geht es darum wie reproduktive und sexuelle Rechte realisiert, verteidigt und eingefordert werden können.
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- fernsicht -Werkstatt für nord-südpolitische Bildung im iz3w
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