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Handy - Segen oder Fluch?

Handys enthalten Rohstoffe aus Bürgerkriegsregionen, wo sie unter lebensbedrohlichen Bedingungen gefördert werden. Zudem werden sie in Ländern Asiens unter zum Teil menschenunwürdigen Umständen hergestellt. Das Difäm, das Zentrum für Entwicklungsbezogene Bildung (ZEB) des Dienstes für Mission, Ökumene und Entwicklung (DIMOE) in Stuttgart und das EPIZ Reutlingen, wollen gemeinsam mit Schirmherrin der Aktion, Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin, Bundesjustizministerin a.D., dafür sensibilisieren und Handynutzer hierzulande zum Umdenken (Recycling, längere Gerätenutzung, Umweltschonung) anregen. Zwischen Januar und Mai 2014 bieten wir Gemeinden, Schulen, Weltläden und anderen Gruppen hierfür auf www.difaem.de/aktuelles/aktiv-werden Informations-, Werbe- und Unterrichtsmaterialien für ihren eigenen Schul- oder Konfirmandenunterricht, Literatur- und Filmlisten zum Download, mögliche Referntinnen und Referenten für die eigene Aktion sowie Return-Labels für die kostenlose Sendung Ihrer Handys.
  • Anbieter/in
  • Difäm - Gesundheit in der Einen Welt
  • Im Rotbad 46
  • 72076 Tübingen

Leitperspektiven

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
  • Verbraucherbildung

Dauer

Aktionszeitraum ist Januar und Mai 2014

Info

Die Materialien sowie der Rücksendeschein für den kostenlosen Versand der Handys an die Deutsche Umwelthilfe können Sie auf der Website des Difäm www.difaem.de/aktuelles/aktivwerden herunterladen oder gesammelt bei uns bestellen. Die Aktion wird gefördert von Brot für die Welt. Der Erlös der Handysammlung fließt in die gemeinsame Gesundheitsarbeit des Difäm und der Kirche im Kongo, die für viele Menschen in der Krisenregion die einzige Möglichkeit einer Gesundheitsversorgung bietet. Das Difäm stattet dort Gesundheitsstationen mit Medikamenten und medizinischen Geräten aus, bildet Fachpersonal aus und engagiert sich für die Frauen, die Opfer sexueller Gewalt wurden.

SDGs

  • Keine Armut
  • Gesundheit und Wohlergehen
  • Hochwertige Bildung
  • Weniger Ungleichheit
  • Nachhaltige/r Konsum und Produktion
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