Klima und globale Gerechtigkeit
Die Zusammenhänge zwischen der Ressourcenverteilung (20% der Weltbevölkerung verbrauchen 80% der Ressourcen), dem Klimawandel und dem Phänomen der Armut und Unterentwicklung in den Ländern des Südens werden aufgezeigt. Es werden die konkreten Interaktionen zwischen typischen Problemen der südlichen Länder (Desertifikation, Dürreperioden, Tropenstürme, Ressourcenverknappung in Form von Anbaufläche, Weideland, Wasserzugang) und dem anthropogenen Klimawandel vermittelt. Dabei wird aufgezeigt, in welcher Form die globale Erderwärmung konkrete Folgen auf die Lebensbedingungen und das Entwicklungspotential in den Ländern des Südens aufweist. Ein Schwerpunkt gilt der besonderen Verantwortung, welche die hoch industrialisierten Länder des Nordens gegenüber den weniger stark entwickelten Ländern des Südens haben und das Konzept der Kopfpauschale im Klimaschutz.
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