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Äpfel aus Neuseeland, Erdbeeren auch im Winter? Wir finden heraus, woher unsere Lebensmittel kommen, warum sie so weit reisen müssen und wie viel Mühe es macht, sie anzubauen. Wir gehen der Frage nach, was wir eigentlich essen möchten und woran wir gute Lebensmittel erkennen können. Eine spannende und abwechslungsreiche Spurensuche auf der wir den fairen Handel als eine Möglichkeit für mehr Gerechtigkeit kennen lernen. Natürlich genießen wir auch verschiedene Obstsorten.
Salinenstraße 6-10 74523 Schwäbisch Hall
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Auf einem Laken als fliegendem Teppich segeln wir nach Afrika. Wir hören den Rhythmus von Trommeln, Kalimbas und Netzrasseln zwischen Baobab- und Papayabäumen, Wasserfällen, schneebedeckten Bergen, Wüsten und Urwald. Und landen auf einem Markt mit Obst- und Gemüseständen, deren Geschmack man nicht einmal erahnen kann. Wir begegnen fremden Menschen, Gerüchen und Geschmäckern. Durch Spiele, Lieder, Tänze und natürlich Basteleien und Geschichten aus Afrika lernen wir einen anderen Kulturkreis kennen.
Luft sieht man nicht, wir können sie nicht anfassen, wir gehen durch sie hindurch, ohne sie zu bemerken, und doch umgibt sie uns ständig. Aber was ist Luft eigentlich? Woraus besteht sie? Und warum ist Luft so wichtig? Auch hängen Luft und Wetter sehr eng zusammen. Ihr werdet erfahren wie unsere Atmosphäre aufgebaut ist, und wie Wetterphänomene durch die Bewegung von Luft entstehen. War die Luft früher genauso wie heute? Und was bedeutet eigentlich Luftverschmutzung. Wie wirkt sie sich auf die Erde und uns Menschen aus? Diesen und anderen Fragen wollen wir uns widmen. Mit Versuchen rund um die Luft wird das Thema richtig spannend.
Wir verbrauchen im Haushalt immer weniger Wasser, dennoch hat sich im Laufe des 20. Jahrhunderts die Entnahme von Frischwasser versechsfacht. Durch Bevölkerungswachstum und Klimawandel verringern sich die Wassermengen, die pro Kopf zur Verfügung stehen. Neben gesundheitlichen Problemen bedroht Wassermangel aber auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln und führt oft zu Konflikten um den Zugang zu Wasser. Neben dem Wasserverbrauch im Haushalt wird für die Produktion von so gut wie allen Gegenständen Wasser benötigt. Anhand von Beispielen schauen wir, wie viel so genanntes „virtuelles Wasser“ erbraucht wurde.
Ab in die Tonne. Ein Blick auf die globale Abfalltrennung Wiederverwertung, Abfallvermeidung: pro Jahr wirft jeder Einwohner Deutschlands im Durchschnitt etwa 450 kg Abfall in die Tonne. Genauer gesagt, sollte der Abfall in unterschiedlichen Tonnen landen. Denn der Abfall wird heute nicht mehr einfach weggeworfen, sondern nach Möglichkeit wiederverwertet. Damit das gut funktioniert, muss der Abfall getrennt werden. Doch noch besser als Wiederverwertung ist die Abfallvermeidung – aber wie? Wie steht Deutschland im Vergleich zur weltweiten Abfallsituation?
Das Wetter verändert sich weltweit rasant: starke Wetterschwankungen, Unwetter und Stürme nehmen auch in Deutschland zu. Ursache hierfür ist die globale Erwärmung. Diese wird vor allem durch die von Menschen verursachten Treibhausgase beschleunigt. Ein präzises Instrument zur Einschätzung des eigenen Konsumverhaltens ist der CO2-Fußabdruck. Dieser veranschaulicht das Konsumverhalten jedes Einzelnen. Wir ermitteln über unseren persönlichen Verbrauch unseren eigenen CO2-Fußabdruck. Danach erarbeiten wir gemeinsame Lösungsansätze zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen.
Migration, also das Verlassen der Heimat und Neubeginn in einem fremden Land, gibt es seitdem es die Menschheit gibt. Heute leben mehr als 150 Millionen Menschen weltweit in einem Land, das nicht ihre ursprüngliche Heimat ist. Die Gründe sind vielfältig: Krieg, Gewalt, Armut, Korruption, fehlende Sicherheit, knappe Nahrungsmittel, Wasserknappheit. Viele Migrantinnen und Migranten machen sich auf den Weg mit einem Traum von einem besseren Leben. Einige Migranten wollen nur für kurze Zeit an einem fremden Ort bleiben, andere für mehrere Jahre oder gar den Rest ihres Lebens. Wir beschäftigen uns mit den Ursachen von Flucht und Migration in den Herkunftsländern.
Woher kommt unsere Kleidung und wie wird sie produziert? Wie können wir beim Produzieren, Vermarkten und Konsumieren – hier und anderswo – gemeinsam Zukunft gestalten? Mit vielfältigen und interaktiven Methoden erkunden wir die Funktionsweisen der Produktionsindustrie, was das mit uns zu tun hat, sowie Möglichkeiten eines nachhaltigen Textilkonsums. Dabei wollen wir anhand anschaulicher Materialien die eigene Verantwortung als Konsumenten beleuchten und konkrete Handlungsmöglichkeiten kennenlernen und entwickeln.
Politische, kulturelle und insbesondere soziale Bedingungen unterscheiden sich in Kommunen des globalen Südens wesentlich von den uns vertrauten gesellschaftlichen Gegebenheiten in Deutschland. Oft ist uns nicht bewusst, wie wir mit scheinbar kleinen und alltäglichen Entscheidungen globalen Einfluss ausüben. Im Planspiel „Südsicht“ schlüpfen die Jugendlichen in die Rolle von Politikern einer Kommune im globalen Süden und sind herausgefordert, vorgegebene klimapolitische Problemstellung zu lösen.
Ein Projekt vom energieZENTRUM Wolpertshausen, gefördert vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Wie wird Strom erzeugt? Wodurch entsteht eigentlich der unnötige Stromverbrauch von Elektrogeräten? Wir untersuchen ganz praktisch den Stromverbrauch von Haushalts- und anderen elektrischen Geräten im Schulhaus. In einer Selbstlernphase messen die Schülerinnen und Schüler zu Hause ihren Stromverbrauch. Wir werten dann die gesammelten Daten aus und zeigen einfache Lösungen, wie unnötig verbrauchte Energie und die damit verbundenen Kosten vermieden werden können. In Grundschulklassen wird zudem das Thema Strom und Sicherheit behandelt. Wir testen gemeinsam, welche Gegenstände Strom leiten. Außerdem wird vermittelt, was beim Umgang mit Strom beachtet werden muss.