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Mädchen sind schüchtern, still und leise. Jungs hingegen mutig, laut und stark. Frauen lieben Shopping und Männer essen Fleisch. Überspitzte Klischees wie diese werden zwar mittlerweile oft mit einem Augenzwinkern transportiert, doch es gibt sie noch immer: starre Geschlechterrollen, genaue Vorstellungen davon, was angeblich (biologisch) weiblich und männlich ist. Der Workshop bietet Schüler_innen neben kurzen fachlichen Inputs viel Raum für einen themenorientierten, interaktiven Austausch. Wir hinterfragen Vorstellungen von geschlechtlichen Stereotypen und lernen Persönlichkeiten kennen, die nicht das übliche Klischee erfüllen. Ziel des Workshops ist es Jugendliche zu ermutigen, fixe Geschlechterzuschreibungen zu hinterfragen und ihnen Möglichkeitsräume für Entfaltung aufzuzeigen.
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Wir leben in einer Fast-Fashion-Gesellschaft: Nie zuvor haben sich Modetrends schneller geändert, nie zuvor war Kleidung billiger zu haben. Interaktiv begeben sich Schüler_innen auf die globale Spurensuche unserer Textilien. Dabei nehmen sie je nach Altersstufe verschiedene Themenschwerpunkte in den Blick: von den Arbeitsbedingungen der globalen Textilkette bis hin zum Einfluss von Werbung und Markennamen. Zentraler Bestandteil jedes Workshops ist die Frage, was jede_r Einzelne von uns auf dem Weg zu einem ökologisch und sozial fairen Kleiderschrank tun kann.
Klimawandel, Hunger, Wirtschaftskrise – das klingt eher nach Weltuntergang als nach rosigen Zukunftsaussichten. Im Workshop setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie unter diesen Voraussetzungen ein gutes Leben möglich ist – nicht nur für uns, sondern für alle Menschen. Gemeinsam berechnen wir unseren ökologischen Fußabdruck und reflektieren, wie dieser mit den Herausforderungen unserer Zeit zusammenhängt. Den Erkenntnissen stellen wir die persönliche Frage nach einem guten Leben gegenüber und erarbeiten uns Impulse, die uns auf dem Weg zu einem guten Leben begleiten können.
Mythos Wachstum Stetiges Wachstum ist das Kernprinzip unseres Wirtschaftssystems: Es steht für mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand, mehr Fortschritt. Kaum jemand scheint diese Annahme zu hinterfragen – dabei legen die ökologischen Grenzen unseres Planeten längst nahe, dass unsere wachstumsorientierte Wirtschaftsweise bald an ihre Grenzen stößt. Der Workshop regt Schüler_innen dazu an, das Wachstumsprinzip kritisch unter die Lupe zu nehmen. Ziel ist es, die gängigen Paradigmen einmal auf den Kopf zu stellen und neue Blickwinkel auf das Thema „Wirtschaften und Wachstum“ zu entwickeln.
Passen Gemeinwohl und Ökonomie zusammen? Oder gibt es Werte, die in der Wirtschaft herausfallen? Und was sind dann die wahren Kosten der Waren, die wir täglich konsumieren?
Das "Friedensgutachten 2016 didaktisch" setzt sich insbesondere mit den Themen Flucht(ursachen), Kleinwaffen-/Rüstungsexport, Schutzverantwortung (Responsibility to Protect) sowie Radikalisierung/"Islamischer Staat" auseinander. Es wendet sich vor allem an Schulen (Sekundarstufe II) und macht diese brandaktuellen, gesellschaftlich kontrovers diskutierten Herausforderungen mit Texten, Fotos, Karikaturen und Arbeitshinweisen als didaktische Handreichung zugänglich. http://www.berghof-foundation.org/de/publikationen/publikation/Friedensgutachten%202016%20didaktisch
Dokumentarfilm ZwischenWelten ZwischenWelten ist eine Dokumentation über Flüchtlingskinder aus Kriegsgebieten und eine Masterarbeit im Fach der Medienwissenschaften an der Universität Tübingen. Erzählt wird die Geschichte von drei Kindern, von dem Weg aus ihrer alten Heimat zu ihrem neuem Zufluchtsort, Deutschland. Welche Erfahrungen machen die Kinder im Krieg und auf ihrer Flucht, wie gehen sie mit diesen Erlebnissen um? Wie finden sie sich in ihrer neuen Umgebung zurecht, mit einer anderen Kultur und fremden Sprache? Die Filmemacher/-innen wollen aber nicht nur den Kindern und ihren Familien ein Gesicht geben, sondern auch zeigen, wie sie hier leben und welche Hilfen es vor Ort gibt. http://www.friedensbildung-bw.de/flucht_und_krieg0.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=981&cHash=77f5f70d291d34284e9e51db01be5197
Streitkultur – Eine Bilderbox Die Plakatserie wurde speziell für die Bildungsarbeit entwickelt. Plakate und Bildkarten sind Hilfsmittel, um die Dynamik von Konflikten verständlich zu machen und Anhaltspunkte für Möglichkeiten der konstruktiven Bearbeitung aufzuzeigen. Die Bilder sind symbolhafte Verdichtungen, die sowohl auf der individuellen, der gesellschaftlichen als auch auf der internationalen Ebene verstanden werden können. Die Bilderbox enthält die Plakate Streitkultur und Konfliktlösung. http://www.berghof-foundation.org/de/publikationen/publikation/Streitkultur%20-%20Eine%20Bilderbox.%20Konflikteskalation%20und%20Konfliktbearbeitung
Bananen – Sie sind sehr beliebt bei Jung und Alt und die liebste Importfrucht der Deutschen. An die 14 kg essen wir im Durchschnitt pro Jahr. Damit gehören wir zur Weltspitze! Doch unter welchen Bedingungen werden die Bananen angebaut und geerntet? Wir vergleichen den konventionellen und fairen Handel und kennen am Ende den langen Weg von der Ernte bis in den Laden.
Wenige Menschen können Schokolade mit ihrem einmaligen Geschmack und Aroma widerstehen. Schokolade ist deswegen für viele Menschen einer der beliebtesten Zugänge zum Globalen Lernen. Mit diesem Thema machen wir den Schülern der Grundschule und Sekundarstufe I den Fairen Handel schmackhaft. Dabei beschäftigen wir uns mit Globalen Zusammenhängen am Beispiel Schokolade und thematisieren u. a.: Der Weg von Kakaobaum bis zur Schokolade. Woher kommt die Schokolade? Unter welchen Bedingungen leben und arbeiten die Menschen die Kakao anbauen? Warum müssen Kinder in Kakaoplantagen arbeiten?