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Tagtäglich wird in den verschiedenen Medien über die zahlreichen Konfliktherde der Welt berichtet. Beispiele aus der Arbeitserfahrung der Referentin im Nahen Osten und dem Sudan veranschaulichen Möglichkeiten der Konfliktbearbeitung und Friedensarbeit (Schwerpunkt Zivilgesellschaft). Rollenspiele werden eingesetzt, um die Komplexität von Konflikten darzustellen. Lösungsansätze werden gemeinsam analysiert und diskutiert.
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In den ländlichen Regionen des Sudan, leistet die Entwicklungszusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Lebensbedingungen der Bevölkerung. Anhand von konkreten Beispielen veranschaulicht die Referentin Hintergründe, Möglichkeiten, den Alltag und Herausforderungen von Projekten in der Entwicklungszusammenarbeit.
Die islamische“ Frau gibt es nicht - genauso wenig wie „die Deutsche“. Um zu erkunden wie Sozialisierung Mädchen und Frauen prägt, reflektieren die Teilnehmenden ihre Kenntnissen und Erfahrungen mit eigenen Rollenprägungen. Diese setzen sie in Beziehung zu Beispielen von Frauen aus der islamischen Welt (vorwiegend Nordafrika und Naher Osten). Die Teilnehmenden diskutieren über das Frau-Sein in islamisch geprägten Ländern und in Deutschland.
Wo die Schokolade wächst Besuchen Sie mit Ihrer Klasse oder Gruppe den Weltladen – einen Ort, an dem Wirtschaft und globale Welthandelsbeziehungen anders gedacht und gelebt werden. Informativ und abwechslungsreich gestalten die Referent_innen in der besonderen Atmosphäre des Ladens Lerneinheiten zu Themen des Fairen Handels. Die Schüler/innen finden heraus, wo der Kakao herkommt, wie Schokolade hergestellt wird und wer an einer Tafel mitverdient. Den Fairen Handel lernen wir als Möglichkeit kennen, einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit zu leisten.
Das krumme Ding mit der Banane Besuchen Sie mit Ihrer Klasse oder Gruppe den Weltladen – einen Ort, an dem Wirtschaft und globale Welthandelsbeziehungen anders gedacht und gelebt werden. Informativ und abwechslungsreich gestalten die Referent_innen in der besonderen Atmosphäre des Ladens Lerneinheiten zu Themen des Fairen Handels. Die Schüler/innen finden heraus, wo Bananen herkommen, unter welchen Bedingungen sie angebaut werden und wer an der beliebten Frucht mitverdient. Den Fairen Handel lernen wir als Möglichkeit kennen, einen Beitrag zu mehr Gerechtigkeit zu leisten.
Das grüne Wunder Regenwald In diesem Workshop begeben wir uns auf eine faszinierende Reise in den Regenwald. Wir tauchen ein in die Vielfalt und Besonderheiten der Tiere und Pflanzen und erfahren mehr über die Eigenschaften des tropischen Klimas. Gemeinsam entdecken wir, dass das grüne Wunder eine unglaubliche Schatzkammer für die Erde ist und erfahren, warum der Regenwald in Gefahr schwebt. Weil die Rodung des Regenwaldes das Klima und die Vielfalt bedroht, erarbeiten wir Möglichkeiten, wie wir dazu beitragen können, das grüne Wunder zu schützen.
"Made in...." heißt es, wenn man das Etikett des T-Shirts inspiziert. Im Workshop finden wir heraus, dass an der Produktion eines Kleidungsstückes tatsächlich viel mehr Länder und Menschen beteiligt sind. Warum sieht man das beim Einkauf nicht? Und warum sind Klamotten zu Schnäppchenpreisen zu haben, wenn sie eine halbe Weltreise hinter sich haben? In einem interaktiven Rollenspiel begeben sich die Schüler/innen auf die globale Spurensuche unserer Textilien. Dabei beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit den Arbeitsbedingungen der gesamten globalen Textilkette. Zentraler Bestandteil jedes Workshops ist die Frage, was jede/r Einzelne von uns auf dem Weg zu einem ökologisch und sozial fairen Kleiderschrank tun kann. Höhepunkt des Workshops ist ein Reportereinsatz, bei dem die Teilnehmenden Passant/innen nach ihrem Wissenstand zum Thema nachhaltige Textilien befragen.
Obwohl die meisten Deutschen noch nie in einem afrikanischen Land waren, haben sie eine ziemlich konkrete Vorstellung davon, was „typisch afrikanisch“ ist: Fröhliche Kinder, einfache Hütten, die Ursprünglichkeit der Natur. Aber auch Armut, Dürre, Krankheit und Konflikte. Woher kommen diese konkreten Bilder, die Afrika scheinbar in seiner Essenz beschreiben? Wie entstehen sie? Und was haben sie mit Kolonialismus, Rassismus und unseren Medien zu tun?
Mädchen sind schüchtern, still und leise. Jungs hingegen mutig, laut und stark. Frauen lieben Shopping und Männer essen Fleisch. Überspitzte Klischees wie diese werden zwar mittlerweile oft mit einem Augenzwinkern transportiert, doch es gibt sie noch immer: starre Geschlechterrollen, genaue Vorstellungen davon, was angeblich (biologisch) weiblich und männlich ist. Der Workshop bietet Schüler_innen neben kurzen fachlichen Inputs viel Raum für einen themenorientierten, interaktiven Austausch. Wir hinterfragen Vorstellungen von geschlechtlichen Stereotypen und lernen Persönlichkeiten kennen, die nicht das übliche Klischee erfüllen. Ziel des Workshops ist es Jugendliche zu ermutigen, fixe Geschlechterzuschreibungen zu hinterfragen und ihnen Möglichkeitsräume für Entfaltung aufzuzeigen.
Wir leben in einer Fast-Fashion-Gesellschaft: Nie zuvor haben sich Modetrends schneller geändert, nie zuvor war Kleidung billiger zu haben. Interaktiv begeben sich Schüler_innen auf die globale Spurensuche unserer Textilien. Dabei nehmen sie je nach Altersstufe verschiedene Themenschwerpunkte in den Blick: von den Arbeitsbedingungen der globalen Textilkette bis hin zum Einfluss von Werbung und Markennamen. Zentraler Bestandteil jedes Workshops ist die Frage, was jede_r Einzelne von uns auf dem Weg zu einem ökologisch und sozial fairen Kleiderschrank tun kann.