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Das Klima der Erde befindet sich im Wandel. Jugendliche werden zukünftig von den Auswirkungen dieses Wandels stark betroffen sein. Doch welche konkreten Folgen sind überhaupt mit dem Klimawandel verbunden? Der Workshop bietet Schüler/innen den Raum, sich unter fachkundiger Begleitung mit dem Phänomen Klimawandel auseinanderzusetzen. Wie funktioniert Klimawandel? Welche sozialen und ökologischen Folgen sind mit ihm verbunden? Und was haben diese Veränderungsprozesse mit mir und meiner Gesellschaft zu tun? Mit anschaulichen und abwechslungsreichen Methoden nähern sich die Schüler/innen diesen Fragen an und finden dabei heraus, was jede/r von uns tun kann, um einen Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu leisten.
Willy-Brandt-Platz 5 69115 Heidelberg
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Stetiges Wachstum ist das Kernprinzip unseres Wirtschaftssystems: Es steht für mehr Arbeitsplätze, mehr Wohlstand, mehr Fortschritt. Kaum jemand scheint diese Annahme zu hinterfragen – dabei legen die ökologischen Grenzen unseres Planeten längst nahe, dass unsere wachstumsorientierte Wirtschaftsweise bald an ihre Grenzen stößt.
Ohne fossile Energieträger geht in Deutschland nichts: Egal ob beim Kochen, Duschen, Heizen, Arbeiten oder in der Freizeit – in kaum einem Lebensbereich kommen wir ohne Elektrizität aus. In Deutschland verbrauchen wir insgesamt mehr als 6000 kWh pro Kopf und Jahr, Tendenz steigend. Zum Vergleich: In Benin sind es 78 kWh, in Afghanistan gerade einmal 16 kWh. Diese Zahlen machen deutlich: Eine gelungene Energiewende braucht nicht nur erneuerbare Energien, sondern vor allem auch eine Senkung unseres Energieverbrauchs. Im Workshop reflektieren die Schüler/innen, welche Möglichkeiten des Energiesparens sie in ihrem Alltag haben. Im zweiten Teil geht es dann in die Praxis: Die Schüler/innen lernen wie Solarenergie funktioniert und erproben den Bau einer Solarinselanlage anhand vorhandener Geräte.
Schüler/innen wissen, wie es ist, in eine neue Umgebung – z.B. eine weiterführende Schule – zu kommen. Alles ist neu, ein Gefühl der Unsicherheit macht sich breit und sie brauchen eine ganze Weile, um sich in die neuen Bedingungen einzufinden. Der Workshop baut auf diese Erfahrungswerte der Schüler/innen auf. Anhand von interaktiven Übungen finden wir heraus, was Menschen seit jeher zum Aufbruch in neue Länder und neue Umgebungen bewegt hat und welche Chancen und Probleme dies mit sich bringt. Neben der eigenständigen Erarbeitung von historischen und aktuellen Migrationsbewegungen bildet ein Rollenspiel den Kern des Workshops: Es ermöglicht den Teilnehmenden, das Phänomen der Migration aus den Augen verschiedener Menschen und Institutionen betrachten zu können.
Was hat es mit der Naturfaser Baumwolle auf sich? Welche Schritte durchläuft eine Jeans im Laufe ihrer Produktion? Und warum sind T-Shirts zu Schnäppchenpreisen zu haben? Interaktiv begeben sich Schüler/innen auf die globale Spurensuche unserer Textilien. Dabei nehmen sie je nach Altersstufe verschiedene Themenschwerpunkte in den Blick: Klassen der Stufen 3 bis 6 beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit Herausforderungen in der Baumwollproduktion. Ab der 7. Klasse rücken die Arbeitsbedingungen der gesamten globalen Textilkette in den Blick. Zentraler Bestandteil jedes Workshops ist die Frage, was jede/r Einzelne von uns auf dem Weg zu einem ökologisch und sozial fairen Kleiderschrank tun kann.
Erdbeeren im Winter? Tomaten das ganze Jahr über? War das früher nicht einmal anders? Im Workshop begeben wir uns auf eine spannende Spurensuche: Wir finden heraus woher unsere Lebensmittel eigentlich kommen, wann sie erntereif sind und wie viel Mühe es macht, sie zu produzieren. Dabei gehen wir unter anderem der Frage nach, was die Qualitätskriterien „bio“, „regional“ und „fair“ konkret bedeuten und wodurch sie sich voneinander unterscheiden. Schließlich entdecken wir mit allen Sinnen den Weg, den fair gehandelte Produkte wie Bananen, Kakao und Orangen zurücklegen, bis sie bei uns auf dem Esstisch landen…
Die Banane ist die liebste Importfrucht der Deutschen: Rund 14 kg essen wir durchschnittlich pro Kopf und Jahr. Damit gehören wir zur Weltspitze! Der Workshop entführt Schüler/innen nach Lateinamerika auf die Plantage von Don Luis. Unter welchen Bedingungen werden die Bananen dort angebaut und geerntet? Mit verschiedenen Methoden vergleichen wir konventionellen und fairen Handel und kennen am Ende den langen Weg von der Plantage bis zu uns in den Supermarkt. Je nach Alter der Gruppe arbeiten wir mit unterschiedlichen Rollenspielen, einem Bananenparcours und schauen außerdem einen kurzen Film zum Anbau der Lieblingsfrucht der Deutschen.
Bei diesem Stadtrundgang ziehen wir mit globaler Brille durch die Heidelberger Altstadt. An verschiedenen Stationen nehmen wir Produkte aus unserem Alltag unter die Lupe und finden heraus, wie sie uns mit der Welt verbinden. Durch interaktive Methoden erfahren die Schüler/innen von Geschichten, die in der Werbung keine Erwähnung finden. Schritt für Schritt finden sie dabei heraus, dass Konsumentscheidungen mit globalen Prozessen und Herausforderungen in Verbindung stehen. Neben dem Spaß an der Teilnahme steht deshalb vor allem das Aufzeigen von Handlungsalternativen im Mittelpunkt. Der Stadtrundgang für bewussten Konsum besteht aus 4 Stationen. Neben der einleitenden Station werden 3 weitere der folgenden Stationen angesteuert: Fairer Handel, Textilien, Fleisch, Fisch oder Handy.
kennenlernen der artgerechten Hühnerhaltung, und Eiererzeugung, Wissen rund ums Ei, Vermarktung
Die Schulung soll einen Einblick in die Klimawandelproblematik geben und das Thema Energiesparen als eine Maßnahme vertiefen.