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Für das Überleben in der kalten Jahreszeit haben die Lebewesen die unterschiedlichsten Strategien entwickelt: Auswandern, wie die Zugvögel, die Zeit verschlafen, wie die Murmeltiere, oder einfach Durchhalten. Dies alles erfordert tiefgreifende Veränderungen im Verhalten und im Stoffwechsel. Bei dieser Veranstaltung wird gemeinsam erarbeitet wie sich Tiere und Pflanzen auf den Winter vorbereiten und diesen überdauern.
Rosengarten 1 88410 Bad Wurzach
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Bei einer Exkursion in das Wurzacher Ried wird das Ökosystem Moor vorgestellt. Dabei wird auch auf historische und aktuelle Nutzungsformen eingegangen und erläutert, wie diese sich auf das Ökosystem Moor auswirken und welche Maßnahmen zum Schutz der Moore sich daraus ableiten.
In der Erlebnisausstellung MOOR EXTREM im Naturschutzzentrum wird die Entstehung eines Moores besprochen. Bei dem anschließenden Gang ins Wurzacher Ried werden verschiedene Moorlebensräume (Niedermoor, Hochmoor, Moorwald, Feuchtwiese) vorgestellt und jeweils typische Pflanzen und Tiere besprochen.
Beim Besuch der multimedialen Erlebnisausstellung erhalten die Schüler Arbeitsunterlagen die mit Hilfe des Erlebten und Gelernten aus der Ausstellung bearbeitet werden können. Dabei erhalten sie viele Informationen zum Lebensraum Moor, Moore und Klimaschutz und Biodiversität.
Es hat keine Tür, keine Wände und auch keine Decke - unser wildes Klassenzimmer im Wald. Ein schmaler Pfad windet sich um Felsblöcke, über umgefallene Bäume, es geht rauf auf den Ausguck und runter unter den Waldboden. Unser wildes Klassenzimmer liegt in unmittelbarer Umgebung des Ruhesteins. Hier gibt es für Kinder und Jugendliche vieles zu entdecken. Während der Exkursion tauchen die Teilnehmenden in die Natur ein und bekommen vielfältige Einblicke in das Leben des Waldes und dessen Bewohner. Natürliche Abläufe und Zusammenhänge im Ökosystem Wald können hautnah erlebt, erforscht und verstanden werden.
Bei dieser Veranstaltung geht es um Tiere im Winter - ihre unterschiedlichen Überlebensstrategien, um erfolgreich durch diese Jahreszeit zu kommen. Von November bis März holen wir die Natur ins Haus. Eine nachgebaute Landschaft mit Tierpräparaten erzählt uns von den Lebensgewohnheiten der Tiere. Bei ausreichender Schneehöhe kann das Thema während einer Schneeschuhtour erarbeitet werden (Kinderschuhe zum Ausleihen ab Größe 30)
Kinder und Jugendliche können im Nationalpark einen Vor- oder Nachmittag lang zu Forscherinnen und Forschern werden. Nachdem sie einen Auftrag und eine Forscherbox ausgehändigt bekommen haben, machen sie sich je nach Alter selbstständig oder unter Anleitung in kleinen Gruppen auf den Weg, um ihre Aufträge zu erfüllen. So können verschiedenste Themen wie Bodentiere, Ameisen, Bäume, Frühblüher, Tierspuren usw. entdeckt werden. Eine Präsentation der Ergebnisse kann sich auf dem Gelände anschließen oder später in der Schule stattfinden. Da sich die Themen an den Bildungsplänen der einzelnen Schulstufen und Altersgruppen orientieren, ist eine Vertiefung in der Schule problemlos möglich.
Naturschutz ist keine naturwissenschaftliche Disziplin. Naturschutz ist eine Aufgabe der Gesellschaft und unterliegt demnach gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen. Fundiertes ökologisches Grundwissen ist die Basis für klare Naturschutzziele. Naturschutz muss sich aber auch gesellschaftlichen Ansprüchen zum Beispiel aus Forst- und Landwirtschaft oder Tourismus stellen und auf neue Entwicklungen wie den Klimawandel reagieren können. Naturschutz ist spannend und darüber möchten wir gerne mit Ihren Schülern diskutieren. Wenn möglich, in der freien Natur. Denn über Naturschutz lässt sich natürlich am besten draußen in der Natur reden.
Stürme hinterlassen tiefe Spuren in der Landschaft. In aller Regel verbinden wir mit ihnen Schaden und Zerstörung. Ist das aus Sicht der Natur aber so gerechtfertigt? Ist die Natur nicht das beste Beispiel für Dynamik und Veränderung, für Sterben bei gleichzeitig fortwährendem Leben? Braucht die Natur nicht sogar diese Ereignisse, um sich weiterzuentwickeln? Auf dem Lotharpfad erleben Kinder und Jugendliche, wie Zerstörung und Neubeginn einander bedingen. Beim Laufen über abenteuerliche Treppen, Stege und Tritte können sie entdecken und verstehen, wie sich Wald und Wildnis natürlich entwickeln.
Klassen und Gruppen, die den Wald einmal wirklich hautnah erleben möchten, sind im Naturcamp genau richtig. Hier wird Wildnis vor der Haustür geboten. Das Naturcamp ist ein abgelegenes Waldstück, das es unter Anleitung oder auf eigene Faust zu entdecken und zu erobern gilt. Auf einer Lichtung findet man nur das Allernötigste: eine Wasser- und Feuerstelle, ein Toiletten- und Waschhaus sowie eine kleine Holzhütte. Übernachtet wird entweder unter freiem Himmel oder bei Regen unter einfachen Holzunterständen im Wald. Sie erhalten von uns eine Einweisung sowie hilfreiche Tipps und können dann die Zeit im Naturcamp selbst gestalten. Auf Wunsch steht Ihnen auch ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin aus dem Nationalparkteam bei Aktionen und Erkundungen zur Verfügung.