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In der Ausstellung des Naturschutzzentrums gibt es zuerst eine Einführung in den Bodensee und insbesondere das Eriskircher Ried. Bei der anschließenden Exkursion lernen wir verschiedene Lebensräume kennen, die durch Wasser geprägt sind. Den Schwerpunkt der Aktion legen wir auf Altwasser des Flusses Schussen, wo die Kinder aquatische Kleintiere fangen und lebend untersuchen können. Fast immer ist die „Beute“ reich mit Libellenlarven, Rückenschwimmern, Kaulquappen und manchmal sogar Wasserskorpionen und Stabwanzen. Oft lassen sich auch Wasservögel gut beobachten, so etwa Haubentaucher.
Bahnhofstr. 24 88097 Eriskirch
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Nach einer Einführung im Naturschutzzentrum werden auf einer Riedwiese Kleintiere gefangen, ausgiebig betrachtet und in kindgerechter Form bestimmt. Auch einige typische Wiesenpflanzen lernen wir kennen.
Als größter See Deutschlands eignet sich der Bodensee besonders gut, ökologische Zusammenhänge aufzuzeigen. Jahrzehntelange übermäßige Nährstoffbelastung führte zu einer starken Veränderung des Gewässers, der Bau von Kläranlagen ließ den See in den letzten Jahren wieder „gesunden". Bei der Exkursion wird vor allem die Flachwasserzone als ökologisch wertvollster Lebensraum des Bodensees vorgestellt. Das Thema kann in der Ausstellung anhand von Modellen und Schautafeln gut vorgearbeitet werden, bevor sich eine Exkursion ins Eriskircher Ried anschließt. Bei Interesse besteht die Möglichkeit, dass sich Arbeitsgruppen in der Ausstellung intensiver mit einzelnen Themen beschäftigen und die Ergebnisse im Seminarraum vorgetragen werden.
Der Bodensee ist eine „Drehscheibe" des Vogelzugs. Beim Wegzug in die südlichen Winterquartiere lassen sich am Nordufer des Sees ziehende Vögel besonders gut beobachten, da diese oft nicht wagen, die große Wasserfläche zu queren. Sie ziehen dann entlang des Ufers Richtung Überlingen, um dort den Obersee zu umfliegen. Bei der Exkursion werden wir versuchen, ziehende und rastende Vögel zu beobachten.
Der Bodensee ist das wichtigste Überwinterungsgebiet für nordische Wasservögel in Süddeutschland. Durchschnittlich halten sich im Winter hier 200.000 Enten, Taucher, Rallen und Möwen auf. Nach einer Einführung im Zentrum geht’s zu einer Beobachtungsplattform oder zur Mündung der Schussen, wo zahlreiche Wasservögel mit Fernglas und Fernrohr beobachtet werden können. Bitte Ferngläser mitnehmen.
Diese Veranstaltung richtet sich an Grundschulen, die einen Projekttag durchführen wollen. Das Programm kann an alle Klassenstufen angepasst werden. Voraussetzung ist, dass die Schule eine Streuobstwiese organisiert, auf der dieser Projekttag durchgeführt werden kann. Nach einer kurzen Einführung in die geschichtliche und kulturelle Bedeutung von Streuobstwiesen wird den Schülern exemplarisch gezeigt, wie man auch ohne Früchte Obstbäume an wenigen, einfachen Merkmalen erkennen sowie deren Alter und Größe bestimmen kann. Auch die Pflanzen und Tiere der Streuobstwiese stehen im Mittelpunkt dieser Veranstaltung. Die Ergebnisse der Untersuchungen werden abschließend von jedem Schüler in einem Protokoll festgehalten. Ziel dieser Veranstaltung ist, den Artenreichtum dieses Ökosystems aufzuzeigen und das Interesse der Schüler zu wecken, zum Erhalt dieser historischen Kulturlandschaft beizutragen.
Das Naturschutzzentrum Schopflocher Alb bietet für Schulklassen aller Stufen naturkundliche Führungen im Biosphärengebiet Schwäbische Alb an. Unter sachkundiger Leitung erfahren die Schüler Wissenswertes über Natur und Landschaft. Dabei lernen die Schüler heimische Tiere und Pflanzen kennen. Darüber hinaus werden ökologische Zusammenhänge vermittelt und die Aufgaben des Natur- und Artenschutzes erläutert.
Vogelloch 1 73252 Lenningen-Schopfloch
Wir erkunden das Leben im Zipfelbach, entdecken die Vielfalt der im Gewässer vorkommenden wirbellosen Tiere, lernen die Tiere zu benennen und erfahren, dass eine bestimmte Zusammensetzung an Tierarten auch eine Aussage über die Wasserqualität = Gewässergüte ermöglicht. Wirbellose Tiere wie z. B. Insektenlarven, Bachflohkrebs und Strudelwürmer werden als Bioindikatoren eingesetzt.
Wir treffen uns an einer ausgesuchten Wiese und bestimmten gemeinsam die häufigsten Vertreter der Wiesenblumen, die Zugehörigkeit zu den Pflanzenfamilien und ihre Bedeutung für Mensch und Tier. Dabei spielen auch Begriffe wie Arzneikräuter, Nährstoffzeiger, Lebensraumtyp und vieles mehr eine Rollte. Es werden Farbpaletten erstellt und ein Wissenquiz durchgeführt.
Lerne auf einer Wanderung rund um das Randecker Maar die wichtigsten Aspekte über dieses Gebiet kennen. Die Wanderung führt über Wacholderheiden, durch Schluchtwälder und über Magerwiesen. Dabei bietet sich auch ein faszinierender Einblick in die Geologie und die Geschichte des ehemaligen Vulkanschlots