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Den Wald unter die Lupe nehmen In Zusammenarbeit mit der FSC Arbeitsgruppe Deutschland wurde ein Modul „FSC – gut für Mensch, Wald und Natur“ entwickelt. Dies ist als CD in der FSC Geschäftstelle kostenlos zu beziehen oder online unter www.fscdeutschland.de/FSC_fur_Schulen verfügbar. Die Unterrichtseinheit gliedert sich in einen theoretischen Teil „FSC im Unterricht“ und einen praktischen Teil „FSC im Wald“. „FSC im Wald“ wird vom WaldHaus Freiburg angeboten. Die Schüler/innen schlüpfen in die Rolle eines Zertifizierers und prüfen den Wald anhand einer Checkliste auf FSC-Tauglichkeit. Die Unterrichtsmaterialien orientieren sich eng an den Kriterien einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Klassenstufe 5-12
Wonnhaldestr. 6 79100 Freiburg
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Die SchülerInnen lernen die Bedeutung des Waldes für das Wasser kennen. Sie bestimmen selbstständig die biologische Gewässergüte des Hölderlebaches mit Hilfe der Zeigerorganismen. Dazu werden sie zu einem sorgfältigen, vorsichtigen Arbeiten mit den Lebewesen befähigt.
Die SchülerInnen erfahren als Walddetektive von den einheimischen Baum- uns Straucharten. Sie lernen aufgrund eigener Beobachtungen und sinnlicher Erfahrungen einige Baumarten kennen, sie erfahren vom Aufbau eines Waldes sowie von den Unterschieden zwischen Laub- und Nadelwald. Hierbei wird ein Grundverständnis für die Artenvielfalt im Wald und die Auswirkungen der Waldwirtschaft entwickelt.
Die Schüler/-innen lernen die Bedeutung von CO2 in der Atmosphäre und in Stoffkreisläufen sowie die verschiedenen CO2-Kreisläufe vor dem Hintergrund des Klimawandels kennen. Dabei werden einfache Beispiele zu CO2-Bilanzen diskutiert. Anschließend messen die Schüler/-innen mit einfachen Mitteln, wie viel CO2 die Bäume eines selbst abgegrenzten Waldstückes an der Wonnhalde speichern und ermitteln die Pro-Kopf-Speicherung von CO2 bezogen auf den Wald in Baden-Württemberg. Danach stellen sie die ermittelten Werte ihrem eigenen, durch die eigene Lebensweise bedingten, Pro-Kopf-Ausstoß von CO2 gegenüber und diskutieren Handlungsalternativen.
Immer wieder werden Luchse im Schwarzwald beobachtet. Sind diese Raubkatzen nun bei uns heimisch oder sind sie es nicht ? Wie und wovon leben sie überhaupt ? Droht den Luchsen Gefahr durch den Menschen und ist der Luchs für uns ein „Problemtier“ ? Umfassende Informationen zum Luchs, seiner Lebensweise und seinem Verhältnis zum Menschen sollen helfen die Tiere und ihre Situation besser zu verstehen.
Waldtieren auf der Spur - Kröte Die Schüler/innen lernen ausgewählte Waldtiere anhand vielfältiger Spuren kennen. An verschiedenen Stationen nehmen sie Tierspuren unter die Lupe und können u.a. Tiere anhand ihrer Stimmen erkennen.
Die SchülerInnen lernen spielerisch im Rahmen einer Rallye die Biodiversität der Waldlebewesen kennen. Im Mittelpunkt stehen sinnliche Wahrnehmung und Bewegung. Sie entdecken vielfältige Spuren der Waldtiere, erkennen Pflanzen am Geruch, ertasten Gegenstände des Waldes etc. So üben sich die SchülerInnen durch den Einsatz ihrer Sinne in ihrer Konzentration und vertiefen spielerisch ihre Artenkenntnis.
Die SchülerInnen erforschen die unglaubliche Artenvielfalt der Lebewesen im Waldboden. Sie lernen die Bedeutung der Bodentiere für den Nährstoffhaushalt der Wälder kennen.
Warum hat der Bergbau im Laufe der Jahrhunderte fast den ganzen Wald verschlungen? Wie wurde aus dem wilden Bergwald eine bäuerliche Kulturlandschaft? Was hat der „Erzkasten“ mit dem Freiburger Münster zu tun? Was sind „Hinterwälder“, „Weidbuchen“ und „Fraßkanten“? Auf unserer gemeinsamen Entdeckungstour erforschen wir, wie der Schauinsland früher aussah, wie die Menschen dort gelebt, gearbeitet und die Landschaft geprägt haben. Mitten in der Natur erfahren wir, wie Bergbau, Forstwirtschaft und Nachhaltigkeit zusammenhängen. Unterwegs machen wir Spiele, genießen den weiten Ausblick und freuen uns über Natur- und Pflanzenschönheiten.
Die SchülerInnen betrachten Borkenkäfer unter der Lupe, fertigen Skizzen an, erkennen Fraßbilder am realen Objekt und können die Entwicklung des Fichtenborkenkäfers beschreiben. Sie lernen Ursachen und Folgen der Massenvermehrung von Fichtenborkenkäfern kennen und können waldbauliche Schutzmaßnahmen nennen.